Header Background Image

Tagesablauf

Kindergarten Vienna Kids  »  Tagesablauf

Tagesablauf

 

07:00-08:00

Orientierungsphase

Übergang von Familie in den Kindergarten, Umziehen, Verabschiedung, Ankommen können, Kontakte knüpfen, Zeit in der Sammelgruppe verbringen und anschließend den eigenen Gruppenraum aufsuchen

08:15-09:15

Orientierungsphase, Stammgruppe, gleitendes Frühstück

Begleitende Essenssituation, pflegerische Handlungen, Sauberkeitserziehung, Freispielphase

und Impulse der PädagogInnen

09:15-09:30

Übergang Konzentrationsphase

Übergang vom Freispiel in einen Morgenkreis, die Kinder erhalten Informationen über den weiteren Tagesablauf: sind Feste, Feiern oder Ausflüge geplant, welche Angebote finden nach dem Morgenkreis statt?

09:30-11:00

Konzentrationsphase/ Bewegungsangebote

Bildungsangebote der PädagogInnen, Feste feiern, didaktische Spiele, Gesamtgruppenaktivitäten, Freispiel, geführte Angebote im Garten, Ausflüge oder geführte Bewegungseinheiten im Bewegungsraum

11.45-12:00

Übergang

Einräumen, pflegerische Handlungen, gemeinsames Tisch decken und anschließendes Mittagessen

12:00-12:30

Mittagessen

Geleitete Essenssituation mit individueller Hilfestellung, Übergang zur Schlafphase für junge Kinder, individuelle Ruhesituation für ältere Kinder

12:30-12:45

Übergang

Sauberkeitserziehung, Schlafplätze werden vorbereitet, eine angenehme Atmosphäre schaffen

12:45-14:00

Ruhephase

Schlafphase für junge Kinder, individuelle Ruhephase für ältere Kinder, ruhige Beschäftigungen, gemeinsames Arbeiten an Portfolio Mappen, Beobachtungen und Dokumentationen

14:00-14:15

Übergang

Aufwachen der Kinder, Beendigung der gemeinsamen Arbeiten, Matratzen werden wieder fortgeräumt, pflegerische Handlungen

14:15-15:00

Gleitende Jause

Begleitende Essenssituation, Selbstständigkeitserziehung, Impulse, Spiele und Freispiel der Kinder

15:00-16.00

Freispiel, individuelle Konzentrationsphase

Wiederholung und Vertiefung der Aktivitäten vom Vormittag, Klein- und Teilgruppenangebote, beginnende Abholsituationen, Übergänge in die Familie begleiten

16.00-17:00

Sammelgruppe Ausklangphase

Tag ausklingen lassen, gemeinsames Einräumen, Freispiel, Gartenbenützung, Sammelgruppe ev. im Bewegungsraum

 

Orientierungsphasen 07:00 bis 08:00 Uhr

In der Orientierungsphase verabschieden sich die Kinder morgens von ihren Eltern und werden von der Pädagogin persönlich begrüßt. Dabei ist auf die unterschiedlichen Bedürfnisse der Kinder zu achten. Manche brauchen gerade in dieser Zeit viel Zuwendung der Pädagogin und Assistentin oder vertiefen sich sofort in ein Spiel mit anderen Kindern, andere möchten sich wiederum lieber eine Zeitlang allein beschäftigen oder gar nur beobachten und langsam in ihren Tag starten. Die Herausforderung der Sammelgruppe (07:00 bis 08:00 Uhr), besonders für die jüngeren Kinder, liegt an dem teils „fremden“ Gruppenraum sowie dem nicht so vertrauten Personal bis die Kinder in ihre jeweiligen Stammgruppen wechseln. Daher achten wir während dieser Zeit auf eine klare Struktur die Sicherheit vermittelt.

Konzentrationsphasen 09:45 bis 11:30 Uhr und 14:30 bis 15:30 Uhr

In den Konzentrationsphasen sind Kinder besonders aufnahmebereit und aktiv. Daher werden sie dazu genutzt sich intensiv mit einem Thema zu beschäftigen. Dies kann in Klein-, Teil- oder in der Gesamtgruppe geschehen. Dabei werden von der pädagogischen Fachkraft gezielte Bildungsangebote gesetzt. Durch genaue Beobachtung und Feingefühl der Pädagogin wird das, den Kindern entsprechende, Bildungsangebot gewählt. Dabei ist Flexibilität seitens der Pädagogin in Bezug auf die Dauer und den Inhalt besonders wichtig. Nimmt die Konzentrationsfähigkeit der Kinder ab, sind Aktivitäten im Garten oder Bewegungsraum günstig.

Je nach Alter der Kinder variieren die Dauer und Anzahl dieser Phasen. Die Konzentrationsphasen am Nachmittag werden zur Vertiefung der aktuellen Themen genutzt.

Erholungsphase von 12:00 bis 14:00 Uhr

In den Erholungsphasen werden die Bedürfnisse nach Ruhe und Erholung gestillt. Kinder die ein Bedürfnis nach Schlaf haben, können sich ihren Schlafplatz vorbereiten und ein wenig schlafen oder rasten. Kinder die nicht mehr schlafen wollen, haben die Möglichkeit beim Malen oder durch die Beschäftigung mit Trödelspielen (zb.: Bügelperlen, Schüttspielen, Puzzle usw.) zur Ruhe zu kommen. Auch der Rückzug in den Kuschelbereich zum Betrachten eines Bilderbuches oder einfach zum Kuscheln ist möglich. Ebenso werden während dieser Zeit gerne die Portfoliomappen angeschaut und bearbeitet.

Freispielphasen

Die Freispielphasen bieten Kinder die freie Wahl bezüglich ihrer Spiele, Spielbereiche und SpielpartnerInnen. Sie stellen einen wicht

Ausklangphase 16:00 bis 17:00 Uhr

Diese Phase leitet den Übergang zurück zur Familie ein. Also das Gegenstück zur Orientierungsphase am Morgen. Den Kindern soll die Gelegenheit gegeben werden, ihre Beschäftigungen langsam zu Ende zu bringen und die dafür benötigten Materialien wieder auf ihren Platz zu räumen. Da die Kinder in dieser Zeit keiner intensiven Tätigkeit mehr nachkommen können, benötigen sie häufig individueller Zuwendung seitens der Pädagogin oder Assistentin.

Übergänge

Um die jeweiligen Phasen des Alltags nicht abrupt zu unterbrechen, ist es sehr wichtig die Kinder auf Übergänge vorzubereiten. Es muss ihnen die Gelegenheit gegeben werden Spiel-, Erholungs-, und Konzentrationsprozesse in Ruhe und selbstständig zu beenden. Wartezeiten, die trotz allem immer wieder entstehen können, werden von der Pädagogin für kurzweilige Angebote wie Fingerspiele, Lieder, Sauberkeitserziehung genutzt. Auch das Miteinbeziehen der Kinder in die Vorbereitungen des Alltagsgeschehen (Tische decken, Kinder zählen, Betten vorbereiten usw.) sind ein wichtiger Bestandteil dieser Phasen.